Der Start...
Der erste Tag startete relativ schnell mit einer Vorstellungsrunde der Teilnehmer. Anhand des mitgebrachten Artefakts und aufgrund der eigenen Einordnung in die Design/Technologie Matrix wurde klar, was das Ziel am Ende dieses CAS bei jedem einzelnen ist.
Nach einer Führung im Toni Areal mit der Haustechnik betreffend der Lüftungsanlage haben wir die Aufgabe erhalten, ein "Lauf der Dinge" gemeinsam zu gestalten. Verschiedenste Hilfsmittel lagen auf den aneinander gereihten Tischen. Die Herausforderung bestand darin, die einzelnen Inputs und Outputs geschickt aneinander zu reihen. Nach ca. 2 Stunden gelang ein Ablauf, welche zwar etwas holprig war aber viel Spass bereitete beim Zusehen 

Tag 2 stand ganz im Zeichen der Lab-Safari. Gestartet haben wir in dem Physical Computing Lab. Wir durften mit Hilfe von little Bits Erfindungen bauen. Die kleinen elektrischen Bausteine sind magnetisch und generieren mit Power und einem Input einen gewissen Output. Mehr zu little Bits: https://www.littlebits.com/

Nachher ging es weiter in dem Tech Lab mit Roman. Wir bekamen einen kurzen Überblick über 3D-Druck und VR. Es gibt verschiedene Technologien um einen gewissen Gegenstand einzuscannen. Einmal die Xbox Kinect aber auch eine Software für das Smartphone.
Im Farb-Licht-Zentrum erfuhren wir, wie der Einfluss von Licht die Farbenwelt komplett verändern kann. Sehr beindruckt hat mich die Simulation der Sicht eines Menschen mit Farbenschwäche.

Nach dem Mittagessen hat uns René in die Welt der Games und Gamification eingeführt. Im Game Lab sind mehr als 300 Brettspiele vorhanden! Dementsprechend eng war es in dem kleinen Raum... Nach der Einführung durfte ich mit Simon selbst ein Spiel designen anhand eines Papier-Prototyps. Die Idee, mit 4 verschiedenen Karten mit jeweils einem Stichwort drauf ein Spiel zu kreieren, fand ich toll. Ist auch eine gute Variante, falls einem mal die gewisse Eingebung fehlt.

Zum Schluss des Tages kam Simon David der Agentur Lucid vorbei. Er stellte sich und seine Tätigkeit der Firma vor. Die Diskussion über Autonomie und Dezentralisierung war sehr spannend, auch wenn die Thematik manchen Teilnehmern etwas Angst machte.
Am 3. Tag gab's fliegende Action. Wir durften zuerst den Profis beim Drohnen Racing zusehen. Unglaublich mit was für einer Geschwindigkeit und Geschickt diese kleinen Dinger um uns rumgedüst sind. Danach durften wir selbst probieren eine Drohne zum Fliegen zu bringen. Ganz klar, ich habe mir diese Angelegenheit einfacher vorgestellt.

Am Nachmittag ging's zu Max Rheiner von Somniacs. Seine Erfindung mit dem Birdly ist wirklich beindruckend. Obwohl es von aussen nur nach einer Maschine die sich etwas bewegt aussieht, war ich doch ein wenig nervös bevor ich auf den Birdly stieg. Das anschliessende Gefühl des Fliegens ist echt unbeschreiblich. Man vergisst für einen Moment alles um sich herum. Mehr zum Birdly: http://www.somniacs.co
Der Start ist somit geglückt!