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Gemeinschaften sind keineswegs gegeben, sondern werden hergestellt, verhandelt und vermittelt – u.a. durch geteilte Praktiken, Bedeutungen und Medien. 

In einer Auseinandersetzung mit Texten aus Kunstkritik, Anthropologie und Philosophie sowie Beispielen aus Kunst und visueller Kultur werden wir Gemeinschaften aus folgenden Perspektiven erkunden:
1. als prekäre Gefüge zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Organismen
2. in ständiger Transformation und Übersetzung im Verhältnis zu anderen Gemeinschaften
3. als Selbst-Technik, die zwischen Individuen und Gemeinschaft vermittelt
4. als kulturelle Institutionen, die bestimmte Formate und Diskurse prägen

Ziel des Seminars ist es, die Bildung, Verteilung und Abgrenzung von Gemeinschaften im kulturellen Diskursen kritisch zu reflektieren und begrifflich fassbar zu machen.

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