Studierende des Bachelor Art Education und künstlerisch tätige Menschen mit Beeinträchtigung treffen sich zu einem Austausch auf Augenhöhe. Dafür öffnet die ZHdK ihre Türen. Klient:innen und Studierende arbeiten zusammen an ihren Projekten und entwickeln neue Formen der Zusammenarbeit. Ausgangspunkt des „Atelier inklusiv“ ist die eigene gestalterische-künstlerische Arbeit der Studierenden und der Versuch, durch diese eine Verbindung zur künstlerischen Tätigkeit von Menschen mit Beeinträchtigung herzustellen. Die Ergebnisse dieser Begegnungen werden an einer öffentlichen Ausstellung im Toni Areal gezeigt. Die Inklusion ist in unserer Gesellschaft ein erklärtes Ziel. Mit diesem Projekt versuchen wir aufzuzeigen, dass die ZHDK in diesem Bereich noch grosses Entwicklungspotential hat. Wir stellen die Frage in den Raum, warum es für Menschen mit einer Beeinträchtigung mit entsprechender Begabung keine Möglichkeit gibt, an der ZHDK zu studieren und welche Voraussetzungen es dafür brauchen würde.