
Ausgehend von aktuellen technologischen Entwicklungen werden originelle Formate, neue Ästhetiken und digitale Materialitäten erkundet. Im Zentrum steht das Anliegen, sich theoretisch und praktisch mit der Entwicklung visueller Sprachen und zeitgenössischer Bildwelten sowie deren Vermischung auseinanderzusetzen. Das Modul orientiert sich an den neuesten gestalterischen Ausdrucksformen, die im Spannungsfeld zwischen physischer und virtueller Präsenz angesiedelt sind.
Durch intensive visuelle Recherche und experimentelle Praxis werden neue Ästhetiken erforscht. Die Studierenden setzen sich mit aufkommenden Identitäten, Formaten, Netzwerken und digitalen Kulturen auseinander, um ihre eigenen Projekte daran zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
Methoden:
- Theoretische Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen in Design und visueller Kultur.
- Praktische Übungen zur visuellen Recherche und zur Entwicklung eigener ästhetischer Konzepte.
- Analyse und Diskussion von Fallbeispielen aus Kunst, Design und digitalen Medien.
- Experimentelle Gestaltung mit verschiedenen Materialien und Medien, um neue Ausdrucksformen zu entdecken.
Durch das Forecaster’s Toolset III sind Studierende in der Lage:
- Designtheoretische Felder von neuen Ästhetiken zu erkunden und kritisch zu reflektieren.
- Neueste Styles, (Im)Materialitäten, Identitäten und Vermittlungsformate an der Schnittstelle von physischer und virtueller Präsenz zu explorieren und zu generieren.
- Eigene gestalterische Ansätze zu entwickeln und diese auf das eigene Masterprojekt zu übertragen.
- Visuelle Trends zu erkennen und deren Relevanz für die eigene gestalterische Praxis einzuschätzen.
- Kursanbieter/in: Grit Wolany