Inhalt:
Alles, was weltweit angeboten und wahrgenommen werden kann, gilt heute
als globalisiert. Das betrifft Kulturveranstaltungen ebenso wie
Kleidermarken, bestimmte Formen des Essens oder Handy-Apps. Auch
Bildmotive, Emojis oder Logos zirkulieren rund um den Globus. Doch was
kann man sich eigentlich unter einer globalisierten visuellen Kultur
vorstellen – spielen dabei bestimmte Eigenschaften eine Rolle, oder geht
es im Gegenteil gerade um die Abwesenheit bestimmter Eigenschaften?
Und: wie lässt sich etwas genauer beschreiben, das überall ist? Obwohl
allgegenwärtig, scheinen Globalisierungsphänomene schwierig zu fassen.
Mit eigenen Beobachtungen und systematischen Inputs werden wir
versuchen, wichtige Fragen einzuordnen und eigene Positionen zu
formulieren.
Lernziele:
Wir werden verschiedene Zugänge zu gestalterischen Fallbeispielen
diskutieren und mit Analysen aus Kulturphilosophie, Anthropologie sowie
Designwissenschaft zusammendenken. Ziel ist es, Design der Gegenwart
vor dem Hintergrund globaler Zirkulation und transkultureller
Überlagerungen zu reflektieren.
Kategorie: Kultur- und Sozialtheorie / Technik und Digitalität
Keywords: Globalisierung, transkulturelle Beziehungen, Anthropozän, Posthumanismus, Designtheorie
Modul-Nr. BDE-BDE-300-H-TK-WP.25H.004
- Kursanbieter/in: Bettina Hannwacker
- Kursanbieter/in: Burkhard Meltzer