Materialimprovisation 

Im Modul geht es um die künstlerische Auseinandersetzung mit Abfall. Es werden 3d Arbeiten und Installationen im Hinblick auf eine Ausstellung im Haus Appenzell in Zürich erarbeitet. In dieser Ausstellung treffen unter dem Kuratorium von Hao Hohl Positionen aus der Schweiz und China aufeinander. 

Aus diesem Modul werden Arbeiten aus Fundstücken aus dem öffentlichen Raum oder aus den Toni Entsorgungs-Räumen, dem Werdhölzli, dem Kehrichtheizkraftwerk Josefstrasse usw. entstehen. Verfahren: Schrauben, Kleben, Gipsen, Giessen, Löten, Verkabeln, Programmieren und Projizieren.

Es werden Bedingungen, Rezepturen und Wirkungen sowie mediale Kombinationen erprobt. Irritationen, Auffälligkeiten, Widerwärtigkeiten oder poetische Momente sollen gesetzt oder inszeniert werden.

Unter Anderem können die im vorangegangenen Modul Foto-Malerei entwickelten Arbeiten raumgreifend weiterverfolgt werden. Das Modul wird ergänzt durch Hintergrundwissen zur Farb-Licht Lehre und den visuellen Wahrnehmungsprozessen, sowie der Auseinandersetzung mit Gegenwartskunst.