Dokumentarische Filme bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Dokument und Inszenierung. Einer ausserfilmischen Realität zwar verpflichtet, können sie doch ihre Inszenierung(en) nicht leugnen. In der Geschichte des Dokumentarfilms haben sich seine wesentlichen Kategorien - wie z.B. Autorschaft, Montage, Kamera - immer wieder fundamental verändert.
Das Praxis-Theorie-Seminar nähert sich diesen Themenfeldern von zwei Seiten: der künstlerischen Praxis dokumentarischer Formen einerseits und theoretischen Positionen zum Dokumentarfilm andererseits. Während des Seminars werden filmische Übungen gemacht und es wird über theoretische Zugänge gesprochen. Die Verbindung von Theorie und Praxis steht dabei im Fokus.
Das Seminar ist eine Kooperation von Dozierenden der Theorie und der Praxis im Bachelor Art Education im Teamteaching.