Interessantes Projekt inkl. schöner Zusammenfassung: Interaction Awards (webflow.io)
Präsentation der Linie in der Immersive Art Hall Rhyality in Neuhausen am Rheinfall
Aktuell wird der selbstfahrende Bus von Swiss Transit Lab in Schaffhausen getestet. Die neue Linie 13 kommt bald in Betrieb. Wer traut sich mit zu fahren?
Erste Ansätze, um die digitale Welt in die physische Welt zu holen und einen Nutzen für die Bedürfnisse von Menschen zu generieren. It's all about Pixels. Aktuell stellt sich die Frage, wie kann das ohne Handy funktionieren (@Felix, danke für Deinen Input im Kurs). Aktuell prüfe ich eine Sprachsteuerung und informiere mich über technische Umsetzungsmöglichkeiten. Was gibt es überhaupt auf dem Markt und was kosten mich der Spass?
Mein Cousin hat eine grosse Faszination fürs Malen und Zeichnen. Als ich der Familie neulich einen Besuch abstattete, bat er mich um Rat. Ihm bereitete das Malen eines Farbverlaufs Schwierigkeiten. Ich begann ihm anhand eines Beispiels, gewisse Prinzipen zu erklären, sodass er diese selbst umsetzen kann. Während ich ihm dies vorzeigte, schien er mich mit grosser Achtung zu mustern. Meinem Cousin war es demnach weniger wichtig zu wissen, WAS ich machte, sondern vielmehr WIE ich es tat. Als er anschliessend selbst den Pinsel in die Hand nahm, imitierte er meinen Gesichtsausdruck.
Mit einer Gruppe Jugendlicher mit Lernschwierigkeiten, durfte ich das Thema der Radierung durchnehmen. (Blatt wird mit bleistift ausgemalt , die hellen Stellen werden ausradiert.) Wir beginnen Schritt für Schritt mit der Aufgabe. Blatt bemalen- vorlage auswählen- helle stellen ausradieren- dunkle stellen verstärken. Ich sitze vorne am Hellraumprojektor und erfülle die Schritte Zeitgleich - Statt Anfangs eine Vorlage "Musterlösung" zu vorzulegen.
Durch die Zeitgleichheit und die Konkreten Anweisungen, bleiben die Schüler länger dran, sind konzentrierter und zufriedener mit der Lösung.
Als ich in einer Stiftung mit beeinträchtigten Jugendlichen arbeitete, musste ich für zwei Tage in der Schule aushelfen. In dem Schulfach Kochen wurde die Problematik „Znüüni“ angesprochen, da die Kinder kein Obst und kein Gemüse essen wollten. Wir fragten sie, warum das so sei und viele fanden, dass das Gemüse und das Obst einfach „gruusig“ aussehe. Mit der Lehrerin überlegten wir dann zusammen, was wir dagegen unternehmen könnten. Ich brachte die Idee, dass wir das Obst und Gemüse einfach optisch schön aussehen lassen könnten und wir auf einem Teller doch einfach ein essbares „Mandala“ machen könnten.
Wir setzten die Idee im Unterricht um. Wir stellten einen grossen Korb mit verschiedenem Ost und Gemüse auf den Tisch und die Kinder konnten sich selbst davon dann bedienen. Vor ihnen lag dann einen Teller und die Aufgabe war dann ein Mandala zum Beispiel mit Karotten, Apfelschnitzen, Gurkenscheiben, usw. zu „zeichnen“. Die Kinder hatten dann grossen Spass daran. Dabei wurde ersichtlich, dass viele Kinder Mühe hatten sich für ein Obst/Gemüse zu entscheiden. Die Herangehensweisen waren sehr unterschiedlich und vielfältig. Die einen waren schneller als die anderen und so wurde dann auch untereinander geholfen.
Ich denke, dass dies ein Beispiel für den Kognitivismus ist, da die Herangehensweisen und Denkweisen sehr unterschiedlich waren.
In meiner Ausbildung als Schreinerin mussten wir in der Berufsschule als Hausaufgaben im Zeichnungsunterricht / Planzeichen 5 Seiten verschiedene Muster zeichnen üben. Auf jeder Seiten waren 10 Zeilen, die Fehler frei und Ordentlich aussehen sollten. Bei mangelnder Sorgfalt oder Ungenauigkeit mussten wir die „schlechten“ Zeilen als Strafe auf nächste Woche mehrmals wiederholen.
Mit dieser Bestrafung Methode wollte der Lehrer bezwecken, dass wir, meine Mitschüler*innen und ich von Beginn an uns für die Hausaufgaben Zeit zu nehmen und lernen exakt zu arbeiten. Das ist ein Beispiel für den Behaviorismus.