Immer wieder erlebe ich auf Konferenz mit Online
Teilnehmer*innen eine beinahe unüberwindbare Trennung zwischen On – und Offline
Welt. Während die einen in physischer Präsenz etwas wahrnehmen, so haben die
anderen irgendwie zwischen Ton- / Videoproblemen (egal wie gut die Hardware,
irgendetwas passt immer nicht) . So habe ich mir in letzter Zeit immer öfter
gedacht, ob es denn nicht einen besseren Weg geben kann, als stets zu
versuchen, On – und Offline zu verbinden, als wäre es dann annähernd das selbe.
Meine Frage lautet daher:
- Wie
kann die physikalische Barriere überwunden werden ? – diese verwerfe ich
zunehmend, vielleicht helfen 360° Kameras, Raummikrofone, Virtual Reality
etc.
- Zunehmen
stellt sich eher die Frage: Sollte man sich nicht eine gänzlich andere Art
der Zusammenarbeit zu überlegen (zB. entkoppelte Kollaboration) – On –
Online und Offline treffen einander zu bestimmten Zeitpunkten, der
Austausch funktioniert nicht rein über Videoverbindungen sondern vielmehr
über das Ergebnis eines Prozesses. Der Prozess an sich wir jeweils
getrennt vollzogen.
Mein Name lautet Florian Zahorka & ich bin an der FH St. Pölten im Department Soziales.