Früh habe ich begonnen, mich für Technologie zu interessieren. Zuhause bin ich für die IT-Infrastruktur zuständig und versuche da mein Bestes zu geben. Um auch zukünftig zwei Personen genug Internet Speed zuhause zu garantieren, prüfte ich zahlreiche Anbieter um unseren Speed-Hunger bei neo-normalen gleichzeitigen Zoom-, Teams-, Skypecalls bei gleichzeitiger VPN-Verbindungen möglichst reibungslos zu garantieren. Nach einem Telefonat und anschliessender Onlinerecherche zur Klärung der Routereigenschaften vom lokalen EW entschloss ich mich, ebenda einen Glasfaser-Anschluss zu beziehen. Gesagt getan. Nach der Kündigung bei Sunrise - wir dachten da an unzuverlässige, teils langsame Verbindungen, vielleicht im Zusammenhang mit einem nicht-idealen Router - warteten wir sehnlichst auf den grossen, 1GB-synchronen Schub. Endlich angekommen fing die Odyssee so richtig an.
Die Einrichtung des kompakten und brandneuen Routers, ein dreijähriges Modell Genesis Platinum, ging blitzschnell. Der Techniker war zufrieden und alle Lämpchen waren grün. Soweit so gut. Neuer Router = alles neu verbinden. Mein stolzer Google Home mini am anderen Ende unserer Wohnung konnte sich einfach nicht verbinden. Neuer Platz: im Schlafzimmer, weit weg von der Morgenmusik im Bad. Mein tapferer Roborock S6 konnte nicht mehr arbeiten da diese Smarthome-Geräte natürlich nicht ohne Internetverbindung funktionieren. Der Standort im Büro auch am anderen Ende der Wohnung war nicht ideal. Auch dies musste ins Schlafzimmer. Meine Vermutung wurde vom Tech-Support bestätigt: die Einstellungen am Router waren in Ordnung, das schnelle Internet lief fehlerfrei. Ein neuer Router musste her. Ich wollte etwas zukunftsträchtiges mit Wifi 6, Mesh-Funktionalität und genug Power. Das Xiaomi AX3600 schien da perfekt. Die Einrichtung verlief ohne Probleme und der smarte Staubsauger konnte immerhin in die Ankleide. Nur, was viel wichtiger war, das Internet im Büro meiner Frau war einfach nicht schnell genug, wir reden hier von einigen MB. Meine Zukunftsvision wurde tatsächlich in unserer kleinen 118m2 grossen Wohnung bereits real: let's Mesh this up.
So zukunftsgerichtet wie der Plan war, musste nicht nur irgendeine Mesh-Node - also ein nahtloser Knotenpunkt, ohne Unterbrüche der ursprünglichen Wifi-Verbindung - her, sondern der aktuell beste. Diese war in Europa noch gar nicht verfügbar und hätte wohl bis zu 6 Monate warten müssen. Das war mir zu lange also bestellte ich das Powergerät Redmi AX6 auf Aliepxress mit einer Schnellversand Option. Im Nu war es angekommen und dann, lange nichts. Einen ganzen Tag lang versuchte ich in guter alter Homer-Simpson Manier das Gleiche, immer und immer wieder. Da etwas Neues versucht, dort wieder etwas gelesen. Alles half nichts. Ich musste tiefer graben und lernte, dass die Xiaomi-Welten für die globalen Releases nicht kompatibel mit den lokalen chinesischen Releases sind. Es schien so, als mein schwarzes Gerät nicht mit dem weisesn Gerät kommunizieren konnte. Ja, sie waren wortwörtlich nicht in der gleichen Umgebung und konnten einander nicht einmal finden. Auf der Chinesischen Xiaomi Plattform konnte ich das weisse Gerät - designiert als Mesh-Node, weil technisch unterlegen - und auf der globales Xiaomi Plattform das schwarze Gerät finden. Es musste eine Brücke her um diese Odyssee hinter mich zu bringen. Nach der Durchforstung einiger Foren stellte ich fest, dass ich nicht der Einzige auf der Welt mit genau diesem Problem war. Man könne mit Code die Geräte kommunizieren lassen. Nach einer weiteren Nacht voller Versuche und kurzen Essenspausen, fand ich ein Skript, dass doch tatsächlich zu funktionieren schien. Die globale Xiaomi Community eilte zur Hilfe und es lag in diesem Forum alles für mich bereit. Eine Anleitung mit den Datein lag auf Github bereit:
Nach einiger Recherche zu Python, der Installation einiger Apps auf dem Rechner wie auch dem Telefon und dem Swipen der Node-Geräten war ich nun bereit mich zum ersten Mal im Programmieren zu versuchen. Die begonnenen Online-Kurse der vergangenen Jahre halfen mir hier herzlich wenig und die Realität schlug ein. Die Odyssee nahm kein Ende doch nun war es mehr mein Stolz, welches nicht einfach ein neues Gerät kaufen liess, sondern genau dieses zum Funktionieren bringen wollte. Die Konzentration wurde hochgefahren, die Details nochmals angeschaut und prompt erschien kein Hello World, sondern eine für mich befriedigende Lampe und die Bestätigung im Python Code.
Heute funktionieren wieder alles Geräte einwandfrei und können beliebig in unsere Massivbau-Wohnung platziert werden. Das wichtigste jedoch: die beiden Büros haben eine einwandfreie Glasfaser-unterstützte Verbindung. Die Odyssee hat sich gelohnt und unser Homeoffice ist ideal eingerichtet. Ich wusste, dass heute für uns eine 1000MB-Leitung ein absoluter Overkill wäre. Wifi 6 Geräte sind inzwischen auch in unserem Haushalt angekommen und wir haben noch genug Luft um die 1GB Leitung weiter zu besetzen.
Meine Lust zu coden um Probleme zu lösen und alles zu optimieren wurde noch nicht gestillt und hat soeben angefangen.
Kann eine Website nachhaltig gestaltet werden?
Denn das Internet wurde uns als nachhaltige Alternative zu physischen Dingen und Aktivitäten verkauft. Es entpuppt sich jedoch selbst als ein grosser und wachsender Energieverbraucher.
Vom Projekt Destination Digital des Programms
Digital Skills & Spaces luden wird den Journalisten Kris De Decker an die ZHdK ein, der spannende Antworten liefert. Seine Website vom Low Tech Magazine ist so gestaltet, dass sie den Energieverbrauch minimiert: sie ist statisch (wird «nur» alle 24h aktualisiert), sie verwendet Standardschriften, reduzierte Bilder und keine Tracker. Die Website ist solarbetrieben: bleibt die Sonne etwas länger weg, geht die Website offline.
https://solar.lowtechmagazine.com/about.html
Size of an average website (Screenshot aus der Präsentation von Decker).
Seine Herangehensweise spornt an, bei der Gestaltung von digitalen Services dem Energieverbrauch mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Und es bringt den Aspekt der Zeit im Internet aufs Parkett: muss alles immer und überall verfügbar sein? Durch den eigenen Server und die Solaranlage zeigt er auch pointiert auf, «dass das Internet keine 'Cloud', sondern eine grosse Hardware Infrastruktur» ist.
Angehörige der ZHdK können die Aufzeichnung der Präsentation nachschauen.
Weitere Links:
— https://www.notechmagazine.com
— https://solar.lowtechmagazine.com
In den letzten Jahren haben die 3D-Drucktechnologien die Modeindustrie, insbesondere die Haute-Couture- Mode, geprägt, um Raum für noch mehr Designinnovationen zu schaffen. Angesichts der Designfreiheit, die die additive Fertigung ermöglicht, macht es Sinn, dass Designer daran interessiert sind, mit dieser Technologie zu arbeiten, um komplexe Formen und noch originellere Stücke zu kreieren. Egal, ob Schuhe oder Kleider, 3D-gedruckte Mode unterscheidet sich erheblich von konventionell hergestellter Kleidung. Der 3D-Druck ermöglicht es, noch einzigartiger, personalisierte und nachhaltige Teile zu schaffen. Häufig stellt Mode eine große Herausforderung dar, was die Nachhaltigkeit betrifft. So wird häufig während der Produktion mit schädlichen Substanzen gearbeitet, die die Gesundheit der Arbeiter gefährden und auch die Umwelt leidet unter den Abfällen, die während der Produktion entstehen. Der 3D-Druck soll auch diese beiden Punkte langfristig hinfällig machen. Nachfolgend finden Sie eine alphabetische Ordnung nach Namen der Designer interessanter Projekte im Bereich 3D-gedruckter Mode.
Annie Foo ist eine Designerin von High-End-Schuhen, die per 3D-Druck gefertigt werden. Sie erklärt, dass sie schon immer von der Kombination bestehender Schuhherstellungsmethoden mit modernen Technologien und Materialien fasziniert war, um etwas Neues zu schaffen. Und das ist genau das, was ihre 3D-gedruckten Schuhe sind: originell. Mit Hilfe von 3D-Modellierungssoftware entwirft sie komplexe Formen, um ihren Schuhen ein schönes Aussehen zu verleihen. Ihre endgültigen Stücke, die für Laufstege hergestellt wurden, wurden mit dem HP Jet Fusion 4200 3D-Drucker unter Verwendung von PA12 (Nylon) hergestellt.
Anouk Wipprecht ist eine niederländische Designerin, die dafür bekannt ist, neue Technologie und Mode zu kombinieren, um einzigartige Kleidung mit bislang nicht dagewesener Funktionaliät zu schaffen. Dies ist auch bei ihrem neusten Kleid der Fall, dem sogenannten Proximity Dress. Wipprecht hat es im Hinblick auf die aktuelle gesundheitliche Krisensituation designt. So verfügt das Kleid über verschiedene Sensoren, die dazu in der Lage sind zu erkennten, ob der Träger den benötigten Abstand zu anderen Personen einhält, um das Ansteckungsrisiko zu verringern. Sobald eine Person dem Träger des Kleides zu nahe kommt, enthaltet sich das Kleid und schafft so eine Barriere. Diese clevere Idee wurde zum Teil durch 3D-Druck ermöglicht: das SLS-Verfahren sowie die PolyJet-Technologie von Stratasys wurden verwendet, um verschiedene Komponenten des Proximity Dress herzustellen.
Die junge israelische Ganit Goldstein Stylistin verwendet seit einigen Jahren den 3D-Druck, um maßgeschneiderte Kleider zu kreieren, die perfekt an jeden Einzelnen angepasst sind. Ihre erste Kollektion mit dem Titel „Between the Layers“ umfasst 7 Kleidungsstücke und 6 Paar Schuhe, die auf Stratasys-Maschinen in 3D gedruckt wurden, darunter ein PolyJet, der es ermöglicht, mehrere Farben zu kombinieren. Ganit Goldstein erklärt, dass sie ihre Arbeit immer mit einem 3D-Bodyscan beginnt, um ihre Entwürfe an eine bestimmte Silhouette anzupassen. Auf diese Weise hofft sie, Kleidung anbieten zu können, die personalisiert, bequem und an jeden Einzelnen angepasst ist.
Iris van Herpen ist wahrscheinlich eine der bekanntesten 3D-Druckdesignerinnen der heutigen Zeit. Die Niederländerin interessierte sich schnell für 3D-Technologien, überzeugt von den Vorteilen, die sie der Modebranche bringen können. Sie hat mehrere Kollektionen entworfen, die bei verschiedenen Veranstaltungen der Fashion Week präsentiert wurden, wie z. B. „Ludi Naturae“, eine Modekollektion mit Schwerpunkt auf der Natur, zu der auch das Foliagekleid mit blattähnlichen, in 3D gedruckten Mustern gehörte. Mit einem PolyJet 3D-Drucker konnte Iris van Herpen 0,8 mm dicke Folien auf Tüllbasis herstellen. Außerdem hat die Designerin eine Reihe von 3D-gedruckten Schuhen in Zusammenarbeit mit der Marke United Nude entworfen.
Die Stylistin Julia Daviy widmet sich bereits seit dem Jahr 2017 3D-gedruckter Mode, weil sie besonders die dadurch geschaffenen Freiheiten, was die Materialwahl und Strukturen betrifft, faszinierte. Vor einem Jahr hat sie sich schließlich dazu entschieden, selbst ein 3D-gedrucktes Kleidungsstück auf den Markt zu bringen, den ersten „Zero Waste“ 3D-gedruckten, personalisierten Rock. Tatsächlich gibt die Stylistin an, dass der Rock bei der Produktion weniger als 1% Müll produziert, indem auf recycelbare Filamente zurückgegriffen wird. Dies war ihr besonders wichtig, weil Sie mit dem 3D-Druck (vordergründig SLA-Druck) den Beginn einer neue Mode-Ära sieht, der es ermöglicht, wieder weg von der Massenproduktion, hin zur umweltfreundlichen Herstellung zu gelangen und dabei das volle Potenzial an verfügbaren Materialien auszunutzen. Der Rock wird auf Anfrage hin nach den Wünschen der Kunden gefertigt.
Eine der bekanntesten Designs von Julia Körner haben Sie wahrscheinlich bereits gesehen, wenn Sie den Hollywood-Blockbuster Black Panther gesehen haben, für den sie zusammen mit Ruth E. Carter aufwendige Kostüme per 3D-Druck gefertigt hat, durch den die Schaffung außergewöhnlicher und besonders feiner Strukturen möglich war. In der Modebranche hat sich die Designerin und Gründerin der JK Design GmbH bereits 2013 einen Namen gemacht, als sie zusammen mit Iris Van Herren und Materialise 3D das erste 3D-gedruckte Kleid entwickelt. Ihre aktuellste Kollektion heißt „Chro-Morpho“, die unter Zusammenarbeit mit Stratasys entstanden ist und die Chancen und Vielfältigkeit des 3D-Drucks in der Modewelt demonstrieren soll. Dabei stellt die Natur eine große Inspirationsquelle dar, was Sie hier exemplarisch an der SETAE Jacke sehen können, die an eine Madagaskar-Sonnenuntergangs-Motte erinnert.
Die Met Gala in New York ist eines der größten Fashion-Events. Im vergangenen Jahr war ein 3D-gedrucktes Kleid vertreten, das von dem Designer Mac Posen unter Zusammenarbeit mit GE Additive und Protolabs entwickelt wurde. Das Kleid trägt den Namen „Rose“ und wurde von dem Model Jourdan Dunn getragen. Wie der Name es schon vermuten lässt, handelte es sich dabei um ein Kleid, das aus 3D-gedruckten Rosenblättern besteht. Dabei wurde auf die SLA-Technologie zurückgegriffen, wobei die gedruckten Teile mit Autolack nachbearbeitet wurden, um einen speziellen Look zu kreieren. Darüber hinaus hat der Designer ein personalisiertes Bustier per SLA-Verfahren gedruckt, getragen von der Schauspielerin Nina Dobrev. Darüber hinaus zeigte Mac Posen durch diverse 3D-gedruckte Accessoires wie vielfältig die Möglichkeiten des 3D-Drucks sind.
Während der Fashion Week im vergangenen Jahr leistete die additive Fertigung einen wertvollen Beitrag in Sachen Mode auf den Laufstegen New Yorks. Insbesondere präsentierte Stratasys seine neu entwickelte Technik – den 3D-Druck direkt auf Stoff, im Gegensatz zum nachträglichen Auftragen der bereits 3D-gedruckten Elemente auf Kleidung. Der AM-Gigant arbeitete mit den Modedesignern threeASFOUR und Travis Fitch zusammen, um die Kollektion namens Chro-Morpho zu entwerfen, die von der Farbmorphologie und Lichtfilterung von Insektenflügeln inspiriert wurde. Der visuelle Effekt des Wechsels von Farbtönen und Tiefe auf einem Stoff wurde durch den 3D-Druck fischschuppengroßer Zellen aus Photopolymeren direkt auf Polyestergewebe erzielt. Die Tausende von Zellen auf den 27 Teilen des Kleides bestehen aus einer klaren Linse mit darin enthaltenen Farbstreifen.
VIP TIE ist ein italienisches Unternehmen, das für 3D-gedruckte Krawatten bekannt ist. Das Ziel des Unternehmens ist es, modische Accessoires anzubieten, die so individuell wie möglich gestaltet sind, um die Wünsche der Kunden zu erfüllen. VIP TIE vereint sowohl Luxus als auch innovatives Hightech-Design. Der Kreationsprozess einer einzigen Krawatte kann einen komplizierten Mix aus mehreren sich ergänzenden Verfahren und Materialien umfassen:, Stickerei, 3D-Druck, exotisches Leder, Perlmutt, Karbonfaser, Silber, Gold und versilberte Massivholzplatten. Abgesehen von hochgradig anpassbaren Produkten besteht ein weiterer Vorteil von VIP TIE darin, dass mehr als 80% der verwendeten Materialien zu 100% umweltfreundlich sind.
VOJD Studios ist ein in Berlin ansässiges Startup-Unternehmen, das 3D-gedruckte Accessoires und Schmuck herstellt. Die Vision des Unternehmens ist es, eine Synergie zwischen Luxus und Fortschritt zu schaffen. Daher kombiniert das Label die neuesten technologischen Innovationen mit traditioneller Handwerksqualität, um die Art und Weise, wie Menschen über Design denken, neu zu definieren. Neben der Schmuckkollektionen arbeitet VOJD auch mit Luxus-Modelabels wie Kenzo, Acne Studios, Louis Vuitton, Alexander McQueen und Carolina Herrera zusammen und hilft ihnen, den 3D-Druck in ihre Kollektionen zu integrieren. VOJD arbeitet hauptsächlich mit SLS-, DMLS-, Binder-Jeting- und SLA und verwendet eine breite Palette von Materialien wie Silber, Stahl, Keramik, Nylon, Harz und vielen weiteren Materialien.
XYZBAG ist ein italienisches Unternehmen mit Sitz in Turin, das sich der Herstellung und Personalisierung von Handtaschen widmet. Für jeden Beutel kann sich der Kunde zwischen mehreren Gestaltungsmöglichkeiten auf der Grundlage von 3 verschiedenen Produkten entscheiden. Sobald das Modell ausgewählt wurde, wird der Entwurf in einer CAD-Software erstellt, bevor die Fertigung beginnt. Ursprünglich bietet XYZBAG die Farbe Schwarz als Standard an, obwohl der Kunde auf Wunsch eine andere Sonderfarbe wählen kann, die von Künstlern handbemalt wird. Für die Herstellung des Zubehörs setzt das Unternehmen das SLS-Verfahren ein, obgleich es vor kurzem die von HP entwickelte Multi Jet Fusion-Technologie integriert hat. Annalisa Nicola, CEO von XYZBAG behauptet, dass der 3D-Druck große Vorteile bietet Welt der Mode, was eine größere Freiheit des Designs und der Anpassung an Kundenwünsche ermöglicht.
Die spanischen Designerinnen Elena Zapico und Raquel Buj sind die Gründerinnen des Unternehmens Zap&Buj. Das Unternehmen entstand durch die Idee, Architektur mit dem Design von Mode, wobei auch 3D-Drucktechnologien für die Bekleidungsproduktion integriert werden. Um uns eine Vorstellung von der Methode zu geben, die sie anwenden, wurden einige ihrer Entwürfe mit einem flexiblen Filament auf einem elastischen Tüllstoff gedruckt. Dies ermöglicht die Anpassung der Stück zu den unterschiedlichen Körperbewegungen der Modelle. Von Zap&Buj haben bereits mehrere Projekte geplant, die im Einklang mit dem Wesen der Marke versuchen werden den 3D-Druck, die Architektur und die Mode näher zusammenzubringen.
Das Designstudio der ZER Collection
wurde von den spanischen Künstlern Ane Castro und Núria Costa gegründet.
Das in Barcelona ansässige Unternehmen verwendet verschiedene additive
Fertigungsverfahren, um dessen Kleidung herzustellen. Ihre Kollektion
zeichnet sich durch die Verwendung ökologisch nachhaltiger Materialien
aus. Im Allgemeinen verwenden sie für die Herstellung der
Kleidungsstücke einen 3D-Drucker mit flexiblen und biologisch abbaubaren
Filamenten. Sie verfügen auch über eine industrielle Stickmaschine, die
es ihnen ermöglicht, Kleidungsstücke ohne Nähte und Abfälle
herzustellen. Trotzdem denkt das Studio bereits darüber nach, andere
Technologien zu integrieren, die es ihnen ermöglichen, mit neuen Designs
zu experimentieren, wie z.B. einen Laserschneider oder einen
Körperscanner.
ZER Collection verleiht Ihren Kleidungsstücken einen Mehrwert, der es
Ihnen ermöglicht, ein vielfältigeres Publikum zu erreichen.
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Irene Ragaller, Renato Soldenhoff, Werner Oeder, Felix Falkner
“To be a good data scientist, you have to be able to communicate your results.”
Particle physicist Abhigyan Dasgupta says there are many reasons he left academia after earning his PhD: He wanted to avoid a nomadic life spent following elusive opportunities. He wanted a good work-life balance.
“I realized what I was enjoying about my day-to-day life was analyzing physics data,” he says. “But I realized I could do it with other kinds of data as well.”
Physics and astronomy PhDs who stay on the academic track find themselves chasing a limited number of positions pursued by a large number of extremely talented candidates. Despite this, many graduate programs in physics and astronomy do not introduce students to careers outside of research institutions, and so it’s up to the students to figure out what to do next.
As he neared the end of his doctoral program, Dasgupta started considering his options. He eventually came across the Insight Fellows Program, which trains academic-track scientists for careers in data science. The founder of the program, Jake Klamka, is a physicist who conducted research at both the US Department of Energy’s Fermi National Accelerator Laboratory and CERN.
Dasgupta applied, was accepted, and then started the seven-week program right after finishing his PhD in 2019.
A plethora of skills transfer from physics to data science, Dasgupta says. Physicists know how to take enormous amounts of raw data and use it to address a question—often approaching it from multiple angles before finding the answer.
“My job still reminds me of physics in many ways,” says Dasgupta, who now works as a data scientist for the video game company Activision Blizzard. “It's just that instead of electrons and muons as my individual data, it's users or revenue or something else.”
Data scientists have many roles, but in the broadest sense, they “collect and analyze data and present the results to business subject-matter experts so they can make data-driven decisions,” says Aga Leyko.
A particle-physicist-turned-data-scientist, Leyko works at a leading professional services company focusing on the healthcare industry. As she explains, data science is a broad career trajectory that uses skills such as data analysis, simulation and visualization. Leyko used these same skills for her PhD thesis, in measuring elementary particles’ properties using a multi-terabyte-sized set of data from particle interactions at the Large Hadron Collider at CERN.
Data science also uses non-technical skills, such as problem-solving, she says. “What makes physicists really good data scientists is their ability to see through complex issues, their attention to details, and their focus on finding tangible solutions.”
At a computer-gaming studio, data scientists study player behavior and how it interacts with the company’s revenue steam. At a large technology company, data scientists answer questions about sales tactics. Data science projects often require multiple phases and multiple tools, and they can take from weeks to years to complete.
“To be a good data scientist, you have to be able to communicate your results.”
The first step in a new data science project is figuring out what the problem is—translating a business question into a data-science project. The next step is acquiring and preparing the raw data.
The importance of this second step is not always obvious to those without a background in physics or astronomy, says Chaoyun Bao, a managing strategy consultant in data science at IBM who came to the field after a postdoctoral position in astrophysics.
“When I was doing my PhD, I was analyzing a lot of sensor data,” which involves dealing with distractions ranging from radio noise to faulty electronics. “So I knew that real-world data is going to have a lot of noise, it's going to [involve] a lot of digging around,” she says. “You know data is not going to be perfect, and you're not going to make decisions based on perfect information.”
Along the same lines, Leyko recalls of her time working in particle physics at CERN: “You would interrogate every single data point before you came to any conclusion.”
Leyko began her PhD work in 2010, when the LHC started back up after a faulty magnet took it out of commission. Verifying that everything was functioning properly was of especially great importance. “I never assume that everything in the data is correct,” Leyko says.
Leyko’s extra level of caution with data has been incredibly helpful to her career in healthcare consulting, she says. At one point she noticed a dataset she was working with just looked wrong, so she checked it out. A simple distribution plot confirmed her suspicions. It turned out a program had automatically changed any missing birthdates in the dataset to January 1, 1900—and as a result, the ages of clients seemed to peak at a value over 100 years old.
Once a data scientist is confident in their data, they can transform it into meaningful information. This is where writing code, making plots, using predictive models, investigating a subset of data, and using other analytical tools learned throughout a physics education are incredibly useful. It’s also where the problem-solving comes in: Perhaps even more important than knowing how to use the tools is knowing which tool to use when.
“You can teach someone how to run specific commands,” says Dasgupta, “but it takes longer to teach someone the intuition behind ‘I have this data, how can I get something useful out of that?’”
And then there’s one more step beyond the analysis: “To be a good data scientist, you have to be able to communicate your results,” Bao says.
It’s an inversion of the first step, translating a business question into a data problem; this time, the data scientists must translate their coding and analysis into interesting insights and business actions, she says.
Dasgupta agrees that this is an essential part of the job. “It’s being able to explain and tell the story of data really well.”
Spannender Beitrag auf nzz.ch zum Thema Kryptowährung und Energieverbrauch:
Bitcoin und Ethereum: Wie Kryptowährungen energiesparender werden
Choosing a project for this CAS is not easy! So many ideas, no real constraints except the time.. it was a challenge a for me and after the first module I was left with many ideas and many questions. What should / can / would like to do within the 3 next months?
At the beginning I had big ideas, too big to be implemented within this time (and in parallel of my job that is currently taking a lot of energy from me). I knew these struggles were completely normal and part of the process, but looking at the time I was decided to set me a deadline for the definition of my project.
So on one sunny Tuesday afternoon, I contacted my friend and former colleague L. and asked her if she would join me for a walk afterwork to brainstorm about my CAS project. She accepted immediately and a few hours later we were walking in a beautiful parc.
As I started to explain her what do we study in this CAS and what kind of ideas I had ( a mobile app to do this, a game to do that..) she told me a simple remark: " I don't understand the problem you are trying to solve with these ideas". Of course I knew it, all my ideas were solving different problems and it was very confused in mind mind to.
L. knows and understands design thinking, so she suggested naturally that I should first describe my Persona, then my Problem to solve and then I should find the Project. We continued the discussion about the reasons why I started this CAS in the first place and we quickly agreed that my Persona should be me. L. asked me a lot of questions regarding my motivations, my frustrations, my vision.. And as I answered and the discussion went on, I realised that something was happening inside of me. All the answers to those questions, I knew them but I had been too lazy to put them on a paper. I was now telling all that to someone in my own words, the process had finally started!
Back home, I took my post-its and did the exercise again: I described my Persona.
Doing this exercise made me reflect on one new aspect: I know I am a dreamer and I need inspiration in my daily life. Usually I get this inspiration from travelling, waling in the nature, going out to see a movie or to an art exhibition. And well, the coronavirus has stopped the majority of my sources for inspiration. From this moment I had my high level problem.
Then the module 2 about ioT finished to convinced me to choose this technology for my project.
I think I can now formulate my question: How might ioT technologies support my creativity/inspire me at home?
I also have a first concrete idea about the project I want to realise in this context: I want to use 3 robots and make them communicate with each other and with me in a way that surprises and inspires me.
So now that I have this idea, let's go to the next steps and do some practical work
Grandiose Podcast-Serie über «What is the internet doing to us? The Times tech columnist Kevin Roose discovers what happens when our lives move online.»
https://www.nytimes.com/column/rabbit-hole
When I think about all the possibilities, I feel I can get easily over-ambitious with the results I'm expecting to get with the project.
My main idea is to create wearables with smart capabilities either with analog features which react to the environment or digital which can interact and be controlled for an app. All of these wearables would be 3D printed and created with recyclable materials.
As an idea, it can sound feasible or even interesting. but is it possible?
The technical part would be the most difficult one in terms of programming de IoT or finding the right sensors for this task. Is there any kind of smaller processors? could you connect the sensors directly through wi-fi to your cellphone? which kind of board or processor use a smartwatch to be that small in comparison to the IoT? etc.
Some other questions would be :
- Would we get any access to the 3D printing lab?
- Do we get any assistance on the 3D modeling? ( software instruction? )
In general, I don't want to be too ambitious and I would like to find a way to execute my idea in the most simplified way possible.
The amount of information I have received until now is amazing and it has my brain running everywhere with thousands of possibilities! I'm really looking forward to getting more in-depth on all the modules.